Jeder von uns kann am Anfang, in der Mitte oder auch eher gegen Ende des Lebens aus seinem psychischen Gleichgewicht geraten. Das ist eigentlich ganz ähnlich wie bei einer Grippe - wenn unsere Abwehrkräfte sinken, steigt das Risiko einer Infektion und wenn wir diese gut überstanden haben, gewinnt unser Immunsystem sogar an Stärke.
Wir alle besitzen ganz individuelle innere und äußere psychische Risiko- und Schutzfaktoren, die die Schwelle bestimmen, ab wann uns eine psychische Störung zustoßen kann. Gewiss gibt es einige Menschen, die ein Leben lang von psychischen Beeinträchtigungen begleitet werden, doch dies ist eher die Ausnahme als die Regel.
In den meisten Fällen lassen sich psychische Störungen sehr gut behandeln und Strategien erlernen, um zukünftigen kritischen Phasen selbst prophylaktisch entgegenwirken zu können. Und auch hierbei kann das psychische Abwehrsystem durch die erfolgreiche Bewältigung einer Krise gestärkt werden - wir gewinnen dadurch an Resilienz, unserer ganz individuellen Widerstandskraft!
Und so begeben sich manche Menschen sogar, nachdem sie aus der vorgezeichneten Bahn des Lebens geworfen wurden, auf eine wahre Reise zu sich selbst, die sie, oft über Stock und Stein, hin zu der selbstbestimmten Gestaltung eines innerlich gelasseneren und sinnorientierten Lebensalltags führt.
Behandlung von
Ängsten
Sie erleben:
- phobische Ängste, z. B. vor bestimmten Tieren?
- Ängste vor dem Verlassen des Hauses oder Menschenmengen?
- Ängste vor der Kritik durch Andere?
- wiederkehrende Panikattacken?
- Herzklopfen, Engegefühle in der Brust, Atemnot, Schwindel?
Depressionen & Burnout
Sie erleben:
- gedrückte Stimmung, Antriebslosigkeit, Interessen- und Freudlosigkeit?
- ein niedriges Selbstwertgefühl und mangelndes Selbstvertrauen?
- leichte Erschöpfbarkeit und Konzentrationsschwierigkeiten?
- körperliche Beeinträchtigungen wie z. B. häufigere Infekte, Schlafstörungen, Verdauungsstörungen, Rückenschmerzen, Schwindel oder Kopfschmerzen?
Pathologischem Horten
Sie erleben:
- Schwierigkeiten, sich von persönlichen Gegenständen zu trennen?
- eine Überfüllung Ihres Wohnbereiches, der Sie im Alltag beeinträchtigt?
Anpassungsstörungen
Sie erleben:
- Schwierigkeiten, sich von einem oder mehreren belastenden Lebensereignissen zu erholen?
- Überforderung oder Orientierungslosigkeit während eines Veränderungsprozesses im Leben?