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„Ich brauche keinen Wecker.
Meine Ideen wecken mich auf.“


(Ray Bradbury)

Meine Reise zu TherArtisT

Worte können eine heilsame Wirkung entfalten! Es kann erleichternd und befreiend sein, sich Belastendes von der Seele zu reden oder endlich das lange Schweigen zu brechen. Doch manche  Momente des Lebens machen uns sprachlos, „es fehlen uns die Worte“ oder „es verschlägt einem die Sprache“, wie man im Volksmund so häufig sagt.

In den Jahren meiner psychotherapeutischen Ausbildung erlebte ich einige dieser Augenblicke, in denen die Kraft der Worte an ihre Grenzen stieß und Worte allein nicht mehr ausreichten, um zu beschreiben was im jeweiligen Moment passierte. Es war eine herausfordernde Zeit, die mich inspirierte, neue Wege zu erkunden. Und so begab ich mich zunächst auf eine persönliche Reise zurück zu einer elementaren Ressource, die mich bereits mein gesamtes Leben begleitete: dem Theater!

Aus zahlreichen Workshops und Fortbildungen bringe ich seither immer wieder Souvenirs für die eigene therapeutische Praxis mit. Neben klassischen verhaltenstherapeutischen Verfahren stehen dabei vor allem kreative Ausdrucksformen durch Theater, Tanz, Musik und vielseitige gestalterische Elemente im Vordergrund meiner Arbeit. Und so entstand die Symbiose aus der THERapie und dem ARTISTischen.

In der Vielfalt liegt die Kraft 

 

In meiner psychotherapeutischen Arbeit spielt ein weiterer Wegbegleiter eine elementare Rolle: die Natur. Von ihr lasse ich mich gerne immer wieder als wahrem (Über)Lebenskünstler inspirieren. Sie kann insbesondere in der heutigen schnelllebigen Zeit eine entschleunigende, wohltuende und heilende Wirkung für uns Menschen haben. So entwickelte sich die Idee des "Walk & Talk", einer psychologischen Prozessbegleitung in der Natur. 

 

Als Kreativitätscoach liegt meine Leidenschaft in der spielerischen (Wieder)Entdeckung kreativer Potenziale und Ressourcen sowie der Begleitung von Menschen in beruflichen und privaten Orientierungs- und Veränderungsprozessen. Um den Schatz der Selbstfindung und der eigenen Berufung zu heben, begeben wir uns dabei auf eine Reise zur Schnittstelle zwischen den Facetten der eigenen Persönlichkeit und den Bedürfnissen dieser Welt. 

 

Als Dozentin für Klinische Psychologie ist es mir ein bedeutsames Anliegen, die Studierenden auf dem Weg durch ihr Studium bestmöglich zu begleiten und ihnen, neben theoretischen Grundlagen, praxisnahe Einblicke in die Arbeitswelt eines Therapeuten/einer Therapeutin zu ermöglichen.

 

Alldem zugrunde liegt ein ganz persönliches Anliegen meinerseits: den interdisziplinären Austausch in der therapeutischen Welt zu fördern und mit Offenheit und Neugierde Brücken zwischen der klassischen Psychotherapie und der kreativen Therapie zu bauen. Nur so kann ein inspirierender, sich gegenseitig bereichernder Dialog entstehen, der es schafft, die Ambiguitätstoleranz in der Therapielandschaft zu stärken und vielseitige sowie maßgeschneiderte Behandlungsmöglichkeiten zu etablieren.

Meine persönlichen Ressourcen & Kraftquellen

Yoga & Meditation, Swing tanzen, Musik, (Improvisations-) Theater spielen, Wandern in der Natur, Neuland auf Reisen entdecken, Schwimmen, Kochen, mich mit meinen Lieblingsmenschen umgeben, Gartenarbeit, ein gutes Buch lesen, Spaziergänge über Flohmärkte, beim Foodsharing Lebensmittel retten und teilen, kreative Projekte - da der Ideenfluss nicht abreißen will, setze ich an dieser Stelle einfach mal einen  .

Studium

2020

2015

2013

Approbation als Psychologische Psychotherapeutin in Verhaltenstherapie

Master Psychologie (M. Sc.) an der Universität des Saarlandes 

Bachelor Psychologie (B. Sc.) an der Friedrich-Schiller Universität Jena 

Beruflicher Werdegang

seit 2023

Referentin am Leibniz-Institut für Resilienzforschung (LIR) in Mainz

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Fort- und Weiterbildungen

2023

  • Applied Improvisation Practitioner

  • Resilienzkongress 2023

  • Applied Improvisation Network Conference

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